„Wir brauchen Investitionen in (soziale) Sicherheitsnetze, in die Infrastruktur sowie in kleine und mittlere Betriebe, damit Arbeitsplätze geschaffen und soziale und politische Unruhen verhindert werden,“
sagt die Weltbank.
„Der richtige Fokus für die G-20 ist die weltweite Nachfrage, und die Welt braucht mehr weltweite Nachfrage“,
sagt Larry Summers, Wirtschaftsberater von Barack Obama.
„In den nächsten beiden Jahren darf nur das Notwendigste ausgegeben werden, wir werden einen extrem restriktiven Kurs bei den Budgetverhandlungen führen“,
sagt der österreichische Finanzminister, Vizekanzler und ÖVP-Chef, das Finanzgenie galaktischen Ausmaßes Josef Pröll.
Grasser, der BFMAZ hat doch auch nichts anderes gemacht. Wenn Grasser Pröll ein bisschen Familiensilber übriggelassen hätte könnte dieser auch leichter einen „Ausgeglichenen Haushalt“ schaffen.
Aber wir sparen halt einfach an der Bildung. Ein Arbeiter und Bauernstaat hat auch geringeren Bedarf an Staatsausgaben. Nicht zu vergessen, Druck auf die Arbeitslosen auszuüben, weil wenn man zu Hungern beginnt dann ist man richtig motiviert einen Job zu suchen.
Aber wenn ich mir ansehe, wie die Österreicher so wählen, werden wir die jetztige Regierung bald als die Guten Alten Zeiten bezeichnen.
traurig
In der Tat
Das Ausmaß der Krise ist bis jetzt noch nicht absehbar. In normalen Zeiten müsste man Pröll ja recht geben – jetzt ist das unsinnig bis fahrlässig.
Gefährlich dann, wenn Pröll auf ein deutsche/italienische/…. Konjunkturpakete hofft, um sich ein Vernünftiges für Österreich zu sparen. Trittbrettfahren, in dem sich die österreichische Politik so gern versucht. Allerdings, wenn viele Finanzminister in Europa so denken und die schlechten Szenarien eintreten. Dann gute Nacht Österreich, Europa.