Bye bye, „Achse des Guten“

Auf Henryk M. Broders „Achse des Guten“ ist man nun am vorläufigen Tiefpunkt angekommen und stellt sich hinter die Revisionistin Erika Steinbach. Lesen wir demnächst auf der „Achse“: „Gaskammern – weniger schlimm, als die Politisch Korrekten uns weismachen wollen“, gefolgt von „Hitler, der missverstandene Philosemit“? Ich habe keine Lust, das herauszufinden und kann es nicht länger verantworten, die „Achse“ in meiner Blogroll zu haben. Auch wenn unter dem ganzen „Sarrazin hat recht“- und „Antisemit ist, wen WIR zu einem erklären“-Mist immer noch der eine oder andere lesenswerte Artikel zu finden ist, wiegt das dennoch die zunehmend offen rechte und verbissene Propaganda nicht mehr auf.

4 Gedanken zu „Bye bye, „Achse des Guten“

  1. Erika Steinbach ist keine Revisionistin. Dass Polen bereits am 26.3.1939 eine Teilmobilmachung anordnete ist nun mal eine Tatsache (steht auch so in der Wikipedia). Dass jemand in diese Aussage hinein interpretiert, dass Polen der Aggressor war oder was auch immer, ist doch nicht das Problem von der Steinbach. Man kann wohl im Jahr 2010 einfach mal davon ausgehen, dass es allgemein anerkannt ist, dass Deutschland für den 2. Weltkrieg verantwortlich ist und Polen überfallen hat und man es nicht immer extra dazu sagen muss.

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