Bibelstunde für die FPÖ

Die FPÖ zieht mit einer perversen Abwandlung einer zentralen christlichen Botschaft, nämlich jener der Nächstenliebe, in den Wahlkampf. „Liebe deinen Nächsten“, verkündet das Plakat, um darunter die Einschränkung hinzuknallen: „Für mich sind das unsere Österreicher“. Da die FPÖ versucht, auf den Spuren der Bibel zu wandeln, dabei aber vom Fremdenhass nicht lassen mag, helfe ich gerne aus mit einer kleinen Bibelstunde.

Und wenn ein Fremder bei dir, in eurem Land, als Fremder wohnt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. (Mose, 19)

Wie ein Einheimischer unter euch soll euch der Fremde sein, der bei euch als Fremder wohnt; du sollst ihn lieben wie dich selbst. (Mose, 19)

Es soll ein und dasselbe Recht unter euch sein, für den Fremdling wie für den Einheimischen. (Moses 3)

Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem guten Schatz des Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz. (Matthäus 12, 35)

Vergeltet niemand Böses mit Bösem; seid bedacht auf das, was ehrbar ist vor allen Menschen! (Römer, 12)

 Und in deinem Weinberg sollst du nicht nachlesen, und die abgefallenen Beeren deines Weinbergs sollst du nicht auflesen; für den Elenden und für den Fremden sollst du sie lassen. (Mose, 19)

Und ihr sollt bei meinem Namen nicht falsch schwören, dass du den Namen deines Gottes entweihen würdest. (Mose, 19)

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